E-Gitarren-Riff

Jeder E-Gitarrist wird den Ausdruck Riff kennen, viele von Euch haben bereits etliche Riffs gespielt, bekannte Rockbands haben sogar ganze Songs danach benannt, denkt man an AC/DCs „Riff Raff“. Aber was genau ist eigentlich ein Riff und was verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Fette Riffs gibt es in dem erfolgs Lehrbuch "E-Gitarre Einfach Abrocken" von Jörg Sieghart
Fette Riffs gibt es in dem erfolgs Lehrbuch "E-Gitarre Einfach Abrocken" von Jörg Sieghart

Zunächst ist der Begriff Riff aus der populären Musik zu entnehmen und bezeichnet eine kurze, prägnante Ton- oder Akkordfolge, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Die melodischen Phrasen sind dabei eher einfach gehalten und lassen sich schon mit wenig Vorkenntnissen leicht umsetzten. Ein Riff zieht sich meist nicht durch den gesamten Song durch, sondern setzt sich aus kleineren Abschnitten zusammen und verleiht einem musikalischen Stück so einen gewissen eigen Charakter. Mit anderen Worten nimmt es im Songwriting eine hohe Stellungnahme ein.

Bekannte Riffs finden sich vor allem in musikalischen Stilrichtungen wie Rock, Hard-Rock und Metal. Sie bestehen meist aus Einzeltönen oder Zweiklängen und werden in der Regel auch als Powerchords bezeichnet. Eines der wohl bekanntesten Riffs, die jeder E-Gitarrist kennt bzw. lernen sollte ist „Smoke On The Water“ von der britischen Rockband Deep Purple. Aber auch in der „modernen“ Rockmusik werden Riffs weiterhin verwendet, denkt man z.B. an Bands wie Green Day, Weezer oder Metallica.

Hier haben wir euch eine Liste „cooler“ E-Gitarren (Rock-) Riffs zusammengestellt, die in kurzer Zeit auch nachgespielt werden können und viel Spaß auf der E-Gitarre nach sich ziehen werden - hier geht's zur Hall Of Fame

  • Smoke On The Water (Deep Purple)
  • Highway To Hell (AC/DC)
  • Alive (Pearl Jam)
  • Smells Like Teen Spirit (Nirvana)
  • Enter Sandman (Metallica)
  • I can’t get no satisfaction (The Rolling Stones)
  • Money For Nothing (Dire Straits)
  • Paranoid (Black Sabath)
  • Hash Pipe (Weezer)
  • Rope (Foo Fighters)

Wer systematisch an die Sache herangehen will, sollte mit einem E-Gitarre Lehrbuch durchstarten. So werden viele Fragen von selbst beantwortet und von Anfang an auch ein theoretisches Verständnis vermittelt. Das bringt Dein E-Gitarrenspiel von vornhinein auf ein höreres Level, so dass Du auch besser Improvisieren kannst. Die Hauptsache aber ist doch möglichst schnell viele coole Riffs spielen zu können und so richtig abzurocken, denn welcher Gitarrist spielt nicht gern ein fettes Riff?